Rüther: Flüchtlinge und Vertriebene in Jüchen

51 AUS DEM LEBEN VON GERTRUD ZILLIKENS ten. „Ein Flüchtlingskind hat doch kein Hemd am Hintern“, habe ihr späterer Schwiegervater die Beziehung zunächst deutlich abgelehnt. Diese Worte, so Gertrud Zillikens, habe sie bis heute nicht vergessen. Weil ihr späterer Mann sich durch den Stand- punkt seiner Eltern aber nicht verunsichern lässt, mündet die Beziehung in den Hafen der Ehe. Später, so betont sie, habe sich das Verhältnis zu den Schwiegereltern dann aber sehr zum Positiven gewandelt. „Flüchtlingsausweis A“ von Gertrud Zillikens, ausgestellt 1956. Hochzeitspaar Gertrud und Josef Zillikens, 1953

RkJQdWJsaXNoZXIy MTI5NTQ=