Rüther: Flüchtlinge und Vertriebene in Jüchen

90 AUS DEM LEBEN VON ASTRID KATTHAGEN Wichtiger ist in dieser Zeit der familiäre Zusammenhalt, der noch dadurch verstärkt wird, dass kurze Zeit später auf Antrag von Helene Kusch auch deren Schwester Hilde mit ihren Kin- dern Christa und Marlene nach Garzweiler ziehen und bei Be- kannten von Erich Bandemer unterkommen können. „Da hatten wir großes Glück“, fasst Astrid Katthagen die Bedeutung der Familienzusammenführung am Niederrhein zusammen. Die Familien Bandemer und Kusch vor der 1. Unterkunft in Garzweiler, um 1949. Ganz links auf dem Arm von Mutter Erna Gerd Bandemer, hinten daneben Erich Ban- demer, vorn Jürgen Bandemer, dann Astrid Kusch, Hannelore Bandemer, neben ihr Ingetraud und Dietmar Kusch

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